Nach dem leckeren Beer-Can-Chicken wollte ich eine
Wine-Can-Duck ausprobieren. Ich war positiv überrascht wie ausgesprochen lecker
eine Ente sein kann, die man nicht unbedingt im Backofen machen muss. Hierfür
habe ich mir einen Hähnchenaufsatz für den Grill besorgt.
Zutaten:
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1 Frische Ente
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1 Apfel
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1 Zwiebel
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Öl z.B. Distelöl
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Salz, Pfeffer
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Wildgewürz
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Trockener Rotwein
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Wurzelgemüse
Zubereitung:
Den evtl. vorhandenen Beutel mit den Innereien entfernen.
Die Ente waschen und trockentupfen. Mit einem scharfen Messer die Haut am Hals
und den Bürzel entfernen. Aus dem Öl, Salz, Pfeffer und dem Wildgewürz eine
Marinade herstellen. Die Ente von außen und innen mit dieser Marinade
einstreichen. Abgedeckt im Kühlschrank für ein paar Stunden ruhen lassen.
Das Wurzelgemüse schälen und in gleich große Stücke
schneiden. Die Ente auf den Hähnchenaufsatz setzen und den Rotwein in die obere
Öffnung der Ente geben. Der geviertelte Apfel wird ebenfalls in die Ente
gestopft. Zum Schluss wird das Wurzelgemüse um die Ente verteilt.
Der Grill wird auf etwa 180-200°C vorgeheizt. Der Aufsatz wird
mit der Ente mittig auf den Grillrost platziert. Der Deckel des Grills wird
geschlossen. Ab und zu sollte die Ente
mit der restlichen Marinade einpinselt werden. Die Kerntemperatur der Ente
beträgt etwa 85°C. Diese Temperatur sollte abschließend 10 Minuten gehalten
werden. Nur so ist ein sicheres Verzehren gewährleistet. Hier lohnt es sich auf
jeden Fall mit einem Thermometer zu arbeiten.
Sollte die Haut in der Schlussphase des Grillens nicht kross
sein, dann erhöht man einfach die Temperatur des Grills.
Aus dem abgelaufenen Saft der Ente wird eine leckere Sauce
gemacht. Das Fett muss aber etwas abgeschöpft werden. Das Gemüse eignet sich
auch zum Verzehr mit der Ente.
Als Beilagen empfehle ich selbstgemachtes Blaukraut und
Kartoffelknödel.
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