Sonntag, 10. Januar 2016

Wine-Can-Duck


Nach dem leckeren Beer-Can-Chicken wollte ich eine Wine-Can-Duck ausprobieren. Ich war positiv überrascht wie ausgesprochen lecker eine Ente sein kann, die man nicht unbedingt im Backofen machen muss. Hierfür habe ich mir einen Hähnchenaufsatz für den Grill besorgt.

Zutaten:

      -          1 Frische Ente
      -          1 Apfel
      -          1 Zwiebel
      -          Öl z.B. Distelöl
      -          Salz, Pfeffer
      -          Wildgewürz
      -          Trockener Rotwein
      -          Wurzelgemüse

Zubereitung:

Den evtl. vorhandenen Beutel mit den Innereien entfernen. Die Ente waschen und trockentupfen. Mit einem scharfen Messer die Haut am Hals und den Bürzel entfernen. Aus dem Öl, Salz, Pfeffer und dem Wildgewürz eine Marinade herstellen. Die Ente von außen und innen mit dieser Marinade einstreichen. Abgedeckt im Kühlschrank für ein paar Stunden ruhen lassen.
Das Wurzelgemüse schälen und in gleich große Stücke schneiden. Die Ente auf den Hähnchenaufsatz setzen und den Rotwein in die obere Öffnung der Ente geben. Der geviertelte Apfel wird ebenfalls in die Ente gestopft. Zum Schluss wird das Wurzelgemüse um die Ente verteilt.
Der Grill wird auf etwa 180-200°C vorgeheizt. Der Aufsatz wird mit der Ente mittig auf den Grillrost platziert. Der Deckel des Grills wird geschlossen. Ab und zu  sollte die Ente mit der restlichen Marinade einpinselt werden. Die Kerntemperatur der Ente beträgt etwa 85°C. Diese Temperatur sollte abschließend 10 Minuten gehalten werden. Nur so ist ein sicheres Verzehren gewährleistet. Hier lohnt es sich auf jeden Fall mit einem Thermometer zu arbeiten.
Sollte die Haut in der Schlussphase des Grillens nicht kross sein, dann erhöht man einfach die Temperatur des Grills.

Aus dem abgelaufenen Saft der Ente wird eine leckere Sauce gemacht. Das Fett muss aber etwas abgeschöpft werden. Das Gemüse eignet sich auch zum Verzehr mit der Ente.

Als Beilagen empfehle ich selbstgemachtes Blaukraut und Kartoffelknödel.



















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